„Eine Künstlerfreundschaft“
Zur Ausstellung „August Macke und Franz Marc, Eine Künstlerfreundschaft“ vom 28. Januar bis 3. Mai 2015 in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München, zeigen wir Ihnen Bilder zusammen mit Textausschnitten, die uns mit freundlicher Genehmigung der Museumsleitung im Rahmen dieser Ausstellung für unsere Seiten zur Verfügung gestellt wurden.
Die Bilder sind somit bis zum Ende der Ausstellung auf diesen Seiten zu sehen. Im Anschluss daran können sie in den einzelnen Museen betrachtet werden.
Nur wenige Tage liegen zwischen dem Ende der Ausstellung im Macke-Haus Bonn 25.01.2014 und dem Beginn der nächsten im Lembachhaus München am 28.01.2015, in denen sich beide Häuser in Gemeinschaftsarbeit mit den Künstlern August Macke und Franz Marc, ihrem Leben, verschiedenen Lebensabschnitten und Schaffensperioden auseinandersetzen.
Anlässlich des 100. Todestages von August Macke im Jahr 2014 widmete das Macke-Haus Bonn in der Ausstellung „Das (verlorene) Paradies“ mit dem gemeinsam mit Franz Marc erstelltem großen Paradiesbild, das das LWL Museum Münster als Leihgabe nach Bonn gab, einem Thema, durch das die Sehnsüchte der Menschen zu dieser schweren Zeit deutlich transportiert wurden. Gleichzeitig war sie ein Beitrag zum 100. Gedenkjahr an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 im Zusammenhang mit weiteren Veranstaltungen und Projekten des Landschaftsverbandes Rheinland.
Das Lenbachhaus in München beschreibt seit dem 28. Januar 2015 in beeindruckender Weise die sich gegenseitig inspirierende Künstlerfreundschaft August Mackes und Franz Marcs und ihrer Ehefrauen, die im Wohnhaus in Bonn in persönlichem und künstlerischen Austausch gelebt wurde. Nur wenige Jahre ihres Lebens waren beiden Künstlern vergönnt, August Macke fiel 27-jährig 1914 an der Westfront in der Champagne und Franz Marc nur 2 Jahre später mit 36 Jahren in der Nähe von Verdun.
In unserem » Blogbeitrag vom 31.01.2015 « sind weitere Infos abzurufen.
Margret Budde