Buchtipp Migration
Kurze Geschichte der Migration
Was ist eigentlich Migration und bedeutet Flucht immer Migration? So oder ähnlich lauten, trotz aller aufgeheizter Diskussion, durchaus immer wieder die Fragen. Ein kleines, schnell informierendes Taschenbuch zum Thema Migration und seine Geschichte schafft vielleicht nicht allumfassend Auskunft, aber eine kompakte Basis wird gelegt und Interesse geweckt, sich darüber hinaus zu informieren. Und Sachlichkeit ist derzeit auch nicht fehl am Platze. Der Autor ist Professor für Demographie an der Universität Florenz.
« zurückAnte Lipic – ein Gastarbeiterschicksal
Über einen Migrationsroman
(esk) Kürzlich fiel mir ein recht interessantes Buch über ein Gastarbeiterschicksal im Deutschland der 60er Jahre in die Hände, und weil es vom Umfang her nicht zu üppig ist, habe ich es mir recht bald vorgenommen. Das Lesen ging zügig, der Inhalt war, gerade auch vor dem Hintergrund unserer aktuellen Tagesthemen, nicht nur eben interessant, sondern auch spannend. Als ich es dann durchgelesen hatte, mußte ich mich erstmal zurück lehnen …
Leben in einer neuen Welt – nachgefragt
(mb) Zugegeben, vor einigen Wochen waren mir sowohl der Verfasser des Romans, Josip Krivić, als auch der Buchtitel „Ante Lipic“ völlig unbekannt. Erst die Mail mit dem Beitragsangebot ließ mich aufhorchen. Allein die Schilderung zur Entstehung dieses Buches machte mich neugierig, wurde doch hier aus einer Zeit berichtet, die ich selbst während meiner ersten Berufsjahre hier in Deutschland erlebt hatte.
« zurückWie man zum Staatsfeind wird
(kriv) Gern erzähle ich etwas mehr zu meinem Mann und unserem Leben im damaligen Jugoslawien.
« zurückAnte Lipic oder „Jadi Ante Lipića“
(Kriv) Meine Erfahrungen mit einem Thema der Zeitgeschichte und wie daraus doch noch ein Buch wurde.
In den 80er Jahren schrieb mein Mann seinen ersten Roman, der von einem Gastarbeiter aus Kroatien in der Zeit von 1962-1964 handelte.
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Einwanderer in Kanada
Ein persönlicher Bericht von Berndt G.
(wabi) Der verlorene Krieg 1945, eine Berufswahl, die in der Währungsreform 1948 ihren Sinn verlor und der Lockruf einer Zukunft jenseits des großen Wassers an grünen Ufern, ließen mich und meine junge Braut Irmel, den Entschluss fassen, „unsere Kartoffeln ins Eis zu stupfen“, wie der Grossvater treffend zu sagen pflegte. Vorher jedoch wurde geheiratet, denn das kanadische Konsulat in Karlsruhe bevorzugte damals Eheleute mit Trauschein.
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