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Über jüdische Existenz in Terror und Krieg

Allein schon beim Lesen der ersten beiden Folgen im Blog „Gleichzeit“ ist man beeindruckt vom furchtbaren Geschehen in ihrem Heimatland. Sasha Marianna Salzmann und Ofer Waldman berichten dort für die Klassik Stiftung Weimar über ihre persönlichen Erlebnisse nach dem Angriff der Hamas auf den Staat Israel. Hier „rufen“ sich zwei Menschen an jeweils weit entfernten Orten ihre Erlebnisse, Gedanken und Nöte in den ersten Tagen nach dem Terroranschlag am 7. Oktober zu, schreiben es auf, um uns mitzunehmen, aber auch um für sich selbst besser mit dem Erlebten fertig zu werden. Als einen „literarischen Dialog zwischen Israel und Mitteleuropa“, wie dort zu lesen ist.
In den Texten erfahren wir vieles, was unsere täglichen Nachrichten nicht vermittelt können, wie im fünften Beitrag. Hier bedarf es nur weniger Worte.

„BRING THEM HOME NOW
Dies sind die Namen und Fotos der Menschen, die immer noch im Gazastreifen von der Hamas festgehalten werden. … Wir hoffen, dass diese Seite bald leer sein wird.“

Darunter 114 Bilder, zum Teil mit 2 Personen und deren Namen. Die jüngsten 10 Monate und 4 Jahre.

Hört man jedoch die persönlichen Texteinsprachen eben dieser beiden Autoren in der Sendung vom 11. Febr. 2024 auf Deutschlandfunk Kultur, geht das Beschriebene ein weiteres Stückchen tiefer unter die Haut. Hier der direkte Weg zu den Blogbeiträgen gleichsam zum Mitlesen des Hörfunkbeitrages und der anderen Blogbeiträge. Ein wenig mehr über Sasha Marianna Salzmann und Ofer Waldman erfährt man in der Pressemitteilung vom 2.11.2023.

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