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René Magritte in der Schirn

Die Schirn in Frankfurt hat gerade ihre erste große Ausstellung in diesem Jahr eröffnet – gewidmet dem großen Meister der „Verrätselung“, René Magritte. Vor dem Ausstellungsbesuch (aber natürlich auch danach oder auch während) haben Sie wieder die Möglichkeit, sich passabel vorzubereiten – per Digitorial. Eine sehr gute Idee!

„René Magritte, der Magier der verrät­sel­ten Bilder, ist eine der Schlüs­sel­fi­gu­ren der Kunst des 20. Jahr­hun­derts.“ Da ist es denn auch nicht verwunderlich, dass jetzt auch zu diesem Künstler eine große Ausstellung stattfindet, nachdem in den letzten Jahren die Moderne in fast allen großen Museen wieder bedeutende Künstler dieser Zeit mit ihrem Werk gezeigt wurden.

Die SCHIRN nun also widmet dem großen belgi­schen Surrea­lis­ten „eine konzen­trierte Einzel­aus­stel­lung, die sein Verhält­nis zur Philo­so­phie seiner Zeit abbil­det.“  Der Künstler also, so soll man das verstehen, der sich nicht (nur) als Künstler, sondern als denkender Mensch sieht, der seine Gedanken in der Malerei zum Ausdruck bringt. So suchte er auch die Nähe zu den Philosophen seiner Zeit, etwa zu Michel Foucault. Wie so etwas aussehen kann, zeigt die Schirn in Frankfurt anhand von mehr als 70 Arbeiten noch bis zum 5. Juni 2017. Sie kooperiert dabei mit dem Centre Pompi­dou, Musée natio­nal d’art moderne, Paris und weiteren großen internationalen Museen

Für alle FreundInnen der Moderne sicherlich fast ein Pflichtbesuch. Was aber nicht heißt, dass man zwangsläufig über den Künstler und sein Werk etwas oder genug weiß oder nicht noch ein bißchen mehr wissen könnte, vor oder nach dem Ausstellungsbesuch. Dem will die Schirn wieder mit dem bereits bewährten Digitorial Abhilfe schaffen.  Einfach scrollen oder klicken. Ein wunderbarer kleiner Lernkurs! Magritte. Der Verrat der Bilder

Alle weiteren Informationen zur Ausstellung finden Sie hier: René Magritte in der Schirn

Da die Ausstellung mittlerweile beendet ist, können Bilder hier leider nicht mehr gezeigt werden.

Ellen Salverius-Krökel

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