Weimar im Cranachjahr 2015 – II
(mb) Nach dem Besuch der Herzogin Anna Amalia Bibliothek standen nun die beiden Hauptorte zu Lukas Cranach in Weimar auf meinem Programm, die Stadtkirche St. Peter und Paul und das Schillermuseum mit der gerade stattfindenden Ausstellung „Cranach in Weimar“ im Rahmen des Themen-Jahres 2015. Alles innenstadtnah.
Zunächst ein wenig zur Stadtkirche.
« zurückWeimar im Cranachjahr 2015 – I
(mb) Aus Anlass des 500. Geburtstages von Lucas Cranach d. J. rückt die Klassik-Stiftung Weimar mit dem Themenjahr 2015 die beiden „wohl bedeutendsten Bildchronisten der Reformation“, (so die Ausstellungsseite) Lucas Cranach den Älteren und seinen Sohn, Lucas Cranach den Jüngeren stärker in unseren Blick, schon in Vorbereitung auf das Lutherjahr 2017. Genau in dem Land, in dem Martin Luther lebte, dem Ursprungsland der Reformation. Nicht umsonst schreiben die Ausstellungsmacher von einer Entdeckungsreise über die „Wege zu Cranach“.
« zurückAugust Macke und Franz Marc in München
(mb) Nur wenige Tage liegen zwischen dem Ende der Ausstellung im Macke-Haus Bonn 25.01.2015 und dem Beginn der nächsten im Lenbachhaus München am 28.01.2015, in denen sich beide Häuser in Gemeinschaftsarbeit mit den Künstlern August Macke und Franz Marc, ihrem Leben, verschiedenen Lebensabschnitten und Schaffensperioden auseinandersetzen.
« zurückEin Wiedersehen: Das Bauhaus und die „Bauhaustreppe“
(esk) (akt. Jan. 2023) Als kunstinteressierte Stuttgarterin weiß man natürlich, wenn man nach Dessau reist und dort das Bauhausgebäude besucht, dass in Anlehnung an ein architektonisches Detail ein ganz berühmtes Bild von einem Stuttgarter Künstler gemalt wurde – die „Bauhaustreppe“ von Oskar Schlemmer. Und als ich im Herbst letzten Jahres also im Dessauer Bauhausgebäude im Treppenhaus stand …
Literatur – aufgelesen
Ursula K. Le Guin – National Book Award der USA 2014
(esk) (akt. Jan. 2023) Gestern haben sicherlich die meisten Literatur-Interessierten nur über die Shortlist des Deutschen Buchpreises gesprochen und sich kundig gemacht, wenige dagegen über die Vergabe des amerikanischen National Book Award (Kategorie Lebenswerk). Den nämlich hat eine große, hochdekorierte Erzählerin der amerikanischen Literatur, hier der Science Fiction-Literatur, bekommen: Ursula K. LeGuin. Nicht bekannt? Nun ja, eben Science Fiction, nicht jedermanns Sache. Wiewohl, in diesem Fall sollte oder dürfte es ruhig anders sein, und so wird hier gleich mal aufs wärmste empfohlen, sich dieser Autorin anzunehmen.
« zurückIm Radio: „Mit Büchern reisen“
(esk) Spätestens der heutige Wetterbericht in den 20 Uhr-Nachrichten hat mich davon überzeugt – der Sommer ist vorbei. Alles was da noch „Sommerähnliches“ kommen mag, wird nicht mehr als ein Abgesang werden. Was bleibt da anderes übrig, als in wärmere Regionen zu verreisen oder sich wieder ein Buch vor die Nase zu halten? Verknüpft man beides, dann landet man bei Deutschlandradio Kultur und seiner Sommerreihe „Mit Büchern reisen“. Wie man das haben kann? Seit dem 05. Aug. wird von Stefan Weidner vorgelesen, er liest Klassiker der Reiseliteratur (z.B. Canetti, Döblin, Handke) – kombiniert mit eigenen Reiseerfahrungen. Wann? In loser Folge Montag – Freitag ab 10.07 Uhr, Samstag ab 11.05 Uhr in „Lesart“. Zum Glück kann man auch alle bereits gesendeten Folgen nachhören. Alles weitere dazu im Netz:
Mit Büchern reisen
Wer schon von hier aus loslegen will mit dem Hören:
Versunken im tiefen Hof der Moschee. Auf den Spuren von Gustav Flauberts „Reise in den Orient“ besucht Stefan Weidner die Ibn Tulun-Moschee in Kairo. Hier versinkt er im tiefen Innenhof und imaginiert den heutigen Ausblick vom Minarett: auf die Kairoer Slums. Und hier geht’s los: Versunken im tiefen …
Januar 2023: Mehr als 7 Jahre nach der Ausstrahlung dieser Beiträge kann man sie zwar nicht mehr nachhören, aber immer noch nachlesen. esk
« zurückRicarda Huch – eine empfindsame, vergessene Historikerin
(esk) Es hat mal wieder nur eines ganz kleinen Schnipsels Papier, in diesem Fall in Form einer Briefmarke, bedurft, um mich zu erinnern: diese Autorin habe ich einmal sehr gerne gelesen. Und dies aus mehreren Gründen.
Aber der Reihe nach. Der Schnipsel Papier war eine relativ neue Briefmarke und darauf abgebildet war Ricarda Huch, der zu Ehren die Marke herausgegeben worden ist. Die Historikerin und Schriftstellerin hätte am 18. Juli ihren 150. Geburtstag gefeiert.
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